Vereinsanlässe

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30 April 2023

Mathis ist Clubmeister!

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe

Wie immer bedeutet das Ende der Meisterschaftssaison noch lange nicht das Ende der Saisonhighlights. Sind die Ligaspiele alle durch, gehts eigentlich erst so richtig um die Wurst. So stand gestern die Clubmeisterschaft auf dem Programm. Mit dem Zusammenschluss des Spielbetriebs mit Niedergösgen und Winznau waren neu alle Spieler, die ihre Lizenz in der vergangenen oder der kommenden Saison für den TTC Olten gelöst haben oder lösen werden, zur Clubmeisterschaft eingeladen. Erfreulich war, dass mit Roli (der Allerbescht), Nam, Mathis, Adci und Fabio gleich fünf Winznauer bzw. Gösger dabei waren. 

Begonnen wurde wie immer am Morgen mit den Doppeln. Die Spieler der schwächeren Hälfte durften sich ihren Doppelpartner aus der elomässig stärkeren Hälfte aussuchen. 
So gab es folgende Paarungen: 
Flynn/José, Roli/Urbi, Nam/Hartmut, Zoltan/Stefan, Heinz/Mathis&Dominik, Fabio/Kuseli

Gespielt wurde jeder gegen jeden auf 2 Gewinnsätze, wobei beim Dreierteam Mathis und Dominik natürlich nicht zusammenspielen durften. 

Aufgrund der vielen auf dem Papier äusserst ausgeglichenen Paarungen durften spannende Spiele erwartet werden. 

Hammerwerfer Heinz in Aktion für das Team Buchs

Mr. Elegant Fabio WCio Vezzio zeigt stolz sein Anikulapo-Nigeria-Shirt. Das gleiche, das auch Urbi, welcher mütterlicherseits nigerianischer Abstammung ist, ebenfalls fürs Doppel mit Stolz trug. 

Flynn mit der sieber'schen Rückhandpeitsche gegen sein Idol Roli

Das Duo Flynn/José harmonierte am Ende am besten, machte die Gegner mit Ausnahme von Nam/Hartmut allesamt nieder und holte sich den verdienten Clubmeistertitel. Herzliche Gratulation Jungs, grosses Kino!

Die weiteren Plätze auf dem Podestfoto belegten das Trio Buchs/Aarau auf Rang 2 sowie der musikalische Ballvirtuose Fabio zusammen mit Kuseli. 

Im Anschluss ans Doppel wurden draussen Sandwiches reingefuttert, bis alle einen schweren Magen hatten. Schon bald ging es weiter mit der Königsdisziplin, dem Einzel. Nun waren auch die beiden Siebenschläfer Adci und Saban dabei, welche ihren Kater der Solothurner Biertage, bzw. vom Fussballmatch mit 3. Halbzeit ausgeschlafen hatten und ebenfalls hochmotiviert waren. 

Exkurs: Die finale Vorbereitung auf das Einzel begann natürlich schon genau eine Woche früher. Beim von Fabio organisierten Fondue Chinoise Abend im Restaurant Traube in Küttingen sponserte Mathis im Anschluss an den Hauptgang noch einen leckeren "Coupe a trois" für ihn, José und mich. Als Vorbereitung für die Clubmeisterschaft, was natürlich im TTCO Chat geteilt werden musste. 


Die 15 Teilnehmer wurden in 3 Fünfergruppen eingeteilt und der Spass ging los. 

Bei voll ausgelasteter Halle wurde um jeden Punkt gekämpft. 

Vorher noch Teamkollegen, jetzt Gegner: Flää und Chöseli

Flynn kannte dabei kein Pardon und knöpfte seinem Trainer einen Satz ab. 

Der Schreibende wiederum war gegen La Maquina chancenlos. 

Bei so viel hochklassigem Tischtennissport war der top frisierte Präsident natürlich alles andere als vergrascht. 

Am Ende ergaben sich folgende Gruppenranglisten: 

Gruppe A: 

1. Hartmut Schulze
2. Markus Herrmann
3. Stefan Rüegg
4. Nam Thach Ngoc
5. Zoltan Segedi

Gruppe B:

1. Saban Jakupovic
2. Urban Kohler
3. Mathis Lauper
4. Heinz Bruder
5. Roli Herrsche

Gruppe C: 

1. José Carabantes
2. Dominik Zeltner
3. Adrian Rickenbacher
4. Fabio Vezzio
5. Flynn Dupre

In der Gruppe B überraschte also Saban, indem er den beiden Favoriten Urbi und Mathis ein Schnippchen schlagen konnte und sie beide besiegte. In der Gruppe C schickte Adci Fabio mit 3:0 nach Hause, respektive ans Konzert nach Bubikon, wo er gegen Abend mit seiner Band elegant Schlagzeug spielen musste/durfte. 

Die jeweils ersten beiden jeder Gruppe kamen ins Viertelfinale. Die letzten beiden Viertelfinalplätze machten die drei Gruppendritten in einer Zwischenrunde, in der sie gegeneinander jeweils einen Satz spielten, untereinander aus. Dort setzten sich Adci und Mathis (in extremis nach 4:8 gegen Stefan) durch und komplettierten das Tableau. 

Die Viertelfinals: 
Hartmut - Adci 3:1
Dominik - Urbi 3:2
José - Kuseli 3:1
Mathis - Saban 3:1

In den Halbfinals standen sich Hari und Dominik, bzw. José und Mathis gegenüber. 

Von nun an war Höchstform gefragt, um Serienmeister Harimoto zu entthronen. 

Dieses Foto wurde vom Stefan mit dem Kommentar "Die Spreu als begeisterte Zuschauer" in den TTCO Chat gestellt. 


Auch am Nebentisch war höchste Konzentration angesagt.

Derweil widmete sich die Spreu im Hintergrund bereits dem Apero. 

Beide Spiele gingen über 4 Sätze und in beiden Spielen setzte sich jeweils der Spieler durch, der den ersten Satz verloren hatte. So gewann Zauberlehrling Mathis gegen seinen Meister José und ich (Dominik) gegen Hartmut, gegen den ich bereits 5 Clubmeisterschaftsfinals verloren hatte.

Das Bronzespiel José gegen Hartmut bot wie immer, wenn die beiden gegeneinander spielen, spannungsgeladenes, direktes und schnelles Tischtennis. Und wie meistens setzte sich José in einem engen Spiel in 4 Sätzen durch. Schlägerwurf bis an die Decke inklusive (Gelbe Karte!!! tongue-out).

Vor dem Halbfinal wurde ich von José mit einem trockenen "vel Spass, dä Söchu trefft höt alles" vorgewarnt, was mir blühen würde. 
Da ich ebenfalls im Sinn hatte, alles zu treffen, erwartete ich einen spannenden Match. Und genau so kam es denn auch. Viel Offensive auf beiden Seiten, keine Kompromisse, Granaten und Gegengranaten führten zum logischen Schluss, dass ein 5. Satz entscheiden musste. Da Mathis dann das entscheidende bisschen besser, gewann er 11:9 und krönte sich bei seiner ersten Teilnahme an der Clubmeisterschaft gleich zum Champion. In diesem stark besetzten Feld zu gewinnen verdient höchste Anerkennung, herzliche Gratulation Mathis! 
Der grosse Trainingseifer und die Spezialtrainings mit José zahlen sich also definitiv aus. Mathis meinte im Anschluss, den Ausschlag zu seinen Gunsten habe gegeben, dass er vom oben erwähnten Coupe à trois am meisten verputzt habe und deshalb die beiden Mitesser - José und mich - auf die Plätze 2 und 3 verweisen konnte.
Auf jeden Fall ist Mätti bereit für die kommende Saison im Olten 1 zusammen mit den Kampfmaschinen Hari und Urbi. Ob dies in der Nati C, 1. Liga oder 2. Liga sein wird, ist nach wie vor nicht ganz klar. 
Somit ist nun auch zum ersten mal ein Gösger Clubmeister des TTC Olten (Stefan war bei seinen Titeln jeweils Doppelmitglied). Die 3 Vereine sind somit - obwohl auf dem Papier nach wie vor eigenständig - endgültig und auch an der Spitze zusammengewachsen und das ist auch gut so. 

Rückhandtechnik bei Adci und José gelernt...

...gegen Rückhandtechnik bei Heinz gelernt..ups tongue-out

Trotz vielen gemeinsamen Joggingtouren war auch das Pingpongspiel äusserst schweisstreibend!




Nach dem spielerischen Teil gingen wir über zum gemütlichen Teil. Es wurde aufs Sälischlössli hoch über Olten disloziert. 
Auf der Dachterrasse wurde bei Frühlingswetter der Apero reingeschüttet und die Aussicht auf das wunderschöne Olten bestaunt. 

Marcel Märsu Fürst und seine roten Schuhe waren auch da mit von der Partie

Der frischgebackene Clubmeister Matthäus der Erste, mit Heiligenschein

Da setzte auch Flynn sein schönstes Fakelachen auf, mit dem er bei jeder Airline sofort einen Job als Flight Attendant bekommen würde

Im Anschluss ging es runter in die Schlossstube wo uns Familie Gök mit leckerem Zürigschnätzletts verwöhnte. Das Essen war top, nach einem Tag Sport hätten die Portionen aber ein bisschen grösser sein dürfen. 

Also musste noch ein Dessert her, sowie für Clubmeister Mätti ein Latte Macchiato mit 10 Röhrchen Zucker. Möglicherweise nicht ganz freiwillig, aber das habe ich nicht mehr so genau im Kopf. 

Da ist es dann kein Wunder, dass man so dreinschaut wink Im Mc Donald's Aarau gab es dann gerüchteweise noch ein Bic Mac Menu, um die verbrannten Kalorien wieder reinzuhauen. 

So ging also eine interessante, spannende und hochstehende Clubmeisterschaft würdig zu Ende. Ich danke allen Teilnehmern für den Einsatz. Schön wurde mit so viel Eifer, Sportgeist und Fairness um den Titel gekämpft. 
Wer jetzt ein Jahr lang in jedem Training gejagt wird, ist natürlich klar! 





                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          







04 Januar 2023

Waldweihnachtsfest & Speckbrettliturnier

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe


Zum Abschluss des Jahres 2022 standen mit dem Waldweihnachtsfest und dem Speckbrettliturnier des TTC Niedergösgen noch einmal zwei tolle Anlässe auf der TTCO-Agenda. Am Samstag 17. Dezember traf sich am Nachmittag Jung und Alt - wobei diesmal Jung und Ganz Jung deutlich in der Mehrheit waren - im Bornhüsli in Wangen bei Olten, um im gemütlichen Rahmen die Weihnachtszeit gemeinsam zu feiern. Nachdem dieser Anlass im Vorjahr noch bei Minustemperaturen draussen stattgefunden hatte, organisierte Event-Manager (Menny) Kuseli diesmal mit dem beheizbaren Bornhüsli eine deutlich gemütlichere Waldhütte. Auch in Sachen Dekoration liess sich der Menny nicht lumpen, so wurde die Hütte mit TTC Olten, TTC Winznau und TTC Niedergösgen Wimpelketten geschmückt und selbst die Servietten waren mit dem TTCO Logo bedruckt. So konnten bis spätabends Guezli geschlemmt, Gryffe-Glühwein und Punsch getrunken sowie auf dem Feuer von Grillmeister Roli grillierte leckere Würste und Schlangenbrot von Bäckermeister Zoltan geschnaust werden. 

Für einen, der solche Prachtsdinger vom Grill zauberte fand Flynn schnell (und mehrfach) die absolut richtigen Worte: "Roli, du besch eifach der Allerbescht!"

Als der Glühwein und Müslitee zu kicken begannen, wurde Rolis Ebike von José für die eine oder andere Driftfahrt entwendet. Selbstverständlich fühlte sich der Andalusier im Schnee wie zu Hause, sodass es weder Personen- noch Sachschäden gab. Auch bei den ausgiebigen Schneeballschlachten der Goofen gab es zwar die eine oder andere kalte Dusche, zum Glück wurde aber nie aus einem Lächli ein Bächli. 

Beim Abwasch am Schluss zeigte sich, welch top erzogene und grossartige Nachwuchsspieler wir doch haben. So gaben Matthäus und Flynn freiwillig Vollgas in der Küche. Ich bin mir sicher, das sieht bei den beiden zu Hause jeweils genau gleich aus! 

Vielen Dank Menny (Kuseli) für die Top Organisation dieses coolen Anlasses und dass du dich so ins Zeug gelegt hast. Ebenfalls danke an Roli für die Unterstützung und die grossartigen Grillkünste. Eifach der Allerbest!! 




Keine Woche später lud uns am Freitag 23.12. der TTC Niedergösgen zum Speckbrettliturnier ein. Mit 16 Spielern sowie ein paar Zuschauern, die sich nur aufs Mandarinli, Nüssli und Schoggi essen beschränkten, war die Teilnehmerzahl zwar tiefer als auch schon. Das Niveau war dafür brutal hoch und die Ausgangslage äusserst spannend. 
Zuerst wurde in Vierergruppen jeder gegen jeden auf 2 Gewinnsätze gespielt. Danach wurde entsprechend der Gruppenrangliste die Einteilung fürs Achtelfinaltableau gemacht, welches dann jeweils auf 3 Gewinnsätze gespielt wurde. Es konnte also nach wie vor jeder zum Speckchampion gekrönt werden. Nun begann sich langsam die Spreu vom Weizen zu trennen. Im Viertelfinale waren nur noch Könner (und ein Schöftler) dabei. Noch war die Frage aller Fragen nicht geklärt: Welcher Spielstil setzt sich dieses Jahr durch? Die Kampfschupfer oder die offensive Power. Die letzten Jahre hiess der Sieger jeweils Stefan (meistens) oder Dominik (selten) und somit war immer Offensive Trumpf. Mit unserem Neumitglied Manuel Winterberger, ausgestattet mit einem Plastikbrättli (die Lücke des Reglements wurde vom Oberschiedsrichter gnadenlos ausgenutzt) war diesmal jedoch ein Kampfschupfer vor dem Herrn mit dabei. Sein Viertelfinalduell mit Mathis, der sich ebenfalls der Offensive konsequent abgeschworen hatte, war eine Glanzleistung an Sicherheitstischtennis, um es positiv zu formulieren. Bevor einer von beiden am Tisch einschlief, einigten sich die beiden darauf, nur auf 2 Gewinnsätze zu spielen. Selbstverständlich gaben sie sich im dritten Satz aber noch die Verlängerung, ehe sich Manuel durchsetzten konnte und gegen Dominik zum Halbfinale antrat. Im anderen Halbfinale duellierten sich Seriensieger Stefan und José. Stefeli und Mänu setzten sich schlussendlich durch und bestritten das Finale. Auch hier gab Manuel seine Verteidigungskünste zum besten und setzte sich gegen die Speckbrettli-Legende Stefan durch. Dessen letzter Titel datiert vom 2019. Schwächeln Sie?? wink
Das kleine Finale gewann Dominik gegen José in 5 Sätzen und so war das Podest komplett. 

Herzliche Gratulation Manuel! Konkurrenz belebt das Geschäft, wir werden uns jetzt also ein Jahr lang überlegen, wie wir das defensive Bollwerk nächstes Jahr knacken können!

Als Siegerpreise gab es von Jürg Nyffenegger vom TTC Winznau selbst gebrannten Lostorfer Traubenbrand. Dieser wurde sogleich ausprobiert. Er brennt!! Auch am nächsten Tag noch. 
Aber natürlich vielen Dank Jürg!

Anschliessend wurde noch lange gespielt, gegessen, getrunken, gelabert und gelacht (5G), bevor man sich dann endgültig in die Weihnachtspause verabschiedete.
Ein grosses Dankeschön an den TTC Niedergösgen für die Einladung zu diesem wie immer coolen und lustigen Anlass und speziell natürlich Adci Bumbadci für die organisatorische One-Man-Show! Merci!


 



















26 November 2022

TTCO Bowlingabend: Kusi gewinnt mit links

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe




Mitte November lud Event-Manager Kuseli zum alljährlichen TTCO Bowlingplausch. 
Top kompetitiv wie wir sind, durfte natürlich die Vorbereitung auf diesen Wettkampf nicht vernachlässigt werden. So gingen José und ich (Dominik) 2 Wochen vorher ins Bowling-Trainingsweekend nach Edinburgh, wo Saskia zufällig in den letzten Zügen ihres Sprachaufenthalts war. Trotz interessanter Stadt liessen wir die Sehenswürdigkeiten schweren Herzens Sehenswürdigkeiten sein und konzentrierten uns stattdessen auf Alkohol aufs Bowling: 


Da konnte man sogar Spielerfotos einfügen! Die Bedingungen waren also sehr professionell und somit genau das richtige für uns, um uns optimal vorzubereiten!



So traf sich also Spielvereinigung Olten-Winznau-Niedergösgen an besagtem Samstag top motiviert im Restaurant La Carbonara zum Einessen:
Nach dem besten Piccata Milanese der Welt waren alle bereit fürs Bowling. 
Also wurde ins Bowlingcenter Trimbach disloziert, wo 27 Leute bereitstanden, um den Bowlingmeister auszuknobeln. 
Gespielt wurden 2 Runden. Dabei trennte sich schon bald die Spreu vom Weizen und man konnte verschiedene Herangehensweisen beobachten. Zum einen gab es die Tonischen Langsambowler, die eher vom Kegeln her kommen und die Pins mit Gefühl und Drall zum fallen brachten. Und dann gab es die Beätus und Chöselers, bei denen es einfach laut bolen musste :D Und dann gab es noch Flynn (und Dominik) die sich ihrer aussichtslosen Lage schnell bewusst wurden, und sich schon bald sehr ehrenvolle Zusatzaufgaben aufbürdeten, die der Ehre wegen natürlich allesamt umgesetzt wurden. 


Hartmut war da schon eher klassisch unterwegs mit der Technik "Eisschnellauf". 

José und Flynn leuchteten beim Discobowling im UV Licht dank wunderschönem Outfit und perfekt geputzten Zähnen.

Am Ende setzte sich Kusi Weber deutlich vor Fabio Vezzio und José Carabantes durch! Und dies obwohl rechtshänder Kusi den ganzen Abend mit links bowlte! Somit ist Kusi in letzter Zeit also nicht nur im Tischtennis kaum mehr zu schlagen, sondern reitet auch in anderen Wettkämpfen auf der Erfolgswelle. Gesponsert wurde der Siegerpreis vom Restaurant La Carbonara. Merci Pati!! 

Die Rangliste: 

1 Kusi Weber 274
2 Fabio Vezzio 253
3 José Carabantes 248
4 Beat Übelhart 242
5 Markus Jäger 241
6 Mathis Nadi Lauper 240
7 Kuseli Menny Herrmann 237
8 Toni Amsler 226
9 Peter Jost 225
10 Kenneth Arockia 214
11 Dave Seiler 209
12 Larissa Stebler 200
13 Suvirr Malli 195
14 Adrian Rickenbacher 188
15 Hartmut Harimoto Schulze 186
16 Dominik Zeltner 182
17 Ronny Pfüller 177
18 Roli Herrsche 173
19 Bea Pfüller 170
20 Katja Brülhart 163
21 Remo Nussbaum  155
22 Ruth Oris 150
23 Urbi Kohler 149
24 Shiiwess Malli 140
25 Regi Jäger 128
26 Saskia Stoebs Stebler 122
27 Flynn Flää Dupre 118

Zusammenfassend kann man also sagen: Gute Skifahrer sind schlechte Bowler laughing

Nach der Rangverkündigung wollten viele nichts von gemütlichem Beisammensein wissen und fügten sich stattdessen beim chnöddle oder Flättere-Contest Schmerzen zu. 
Däfeli wollte nach einmal austeilen nichts von einer Fortsetzung wissen. Da war die Jungmannschaft schnell zur Stelle um ihn festzuhalten. 

Sodass ihm Urbi die verdiente Schälle geben konnte laughing

Ansonsten verlief der Abend natürlich äusserst gesittet. Eventmanager Menny Kuseli hatte alles voll im Griff sodass wir einen weiteren tollen TTCO-Abend verbringen durften. Vielen Dank für die Organisation! 


















14 August 2022

Trainingsweekend 2022 in Filzbach

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe



Ende Juli stand traditionellerweise das Trainingsweekend in Filzbach auf dem Programm. 
Anders als in den letzten 2 oder 3 Jahren waren dieses Jahr mal wieder ganze 4 Tage geplant, vom 29. Juli bis zum 1. August. 
Mit 3 Trainings pro Tag erwartete uns so einiges an Schweiss und Muskelkater. Da war natürlich die richtige Vorbereitung gefragt und beim Thema Vorbereitung machen wir keine Spässe. 
So waren die 10 Tage Ferien davor von Urbi, José, Dave und Dominik nicht Ferien im eigentlichen Sinne, sondern eine Art Filzbach-Vorbereitungscamp: 

In Spanien wurde auf den Klippen gejoggt was das Zeug hält...

...und am Strand wurde Akrobatik trainiert um die Körperspannung auf ein neues Level zu heben. 

In Paris wurde schliesslich im Hinblick auf Olympia 2024 Spitzensportlerluft geschnuppert. 

Die Vorbereitung war also top seriös und somit konnte man uns wenig bis nichts vorwerfen. 

Mathis konnte da leider nicht ganz mithalten. Wurde er doch auf der Zugfahrt nach Filzbach mit dem folgenden Frühstück fotografisch erwischt: 
Kurzer und knapper Kommentar von Trainer Andrzej im Gruppenchat: "Bitte nicht nachmachen mit Chips."

Steffen, der mehr als 600km Autofahrt auf sich nahm, um uns aus Gornsdorf zu beehren, war nicht viel gesünder unterwegs. 

Dafür wurde anschliessend gesund gelebt. Solche Mahlzeiten mit Fleisch waren leider sehr rar gesät. 

Ebenfalls im Chat wurde diskutiert, ob wir nicht auch solche wunderschönen Lagershirts mit einem Betongebäude darauf brauchen, wie sie der TTC Frick, welcher zeitgleich mit uns in Filzbach war, hatte. 
Kommentar von Regi: "Wir brauchen keine Shirts, wir sind schön genugtongue-out"

Verglichen mit allen bisherigen Trainingsweekends gab es zwei gewaltige Änderungen. Zum einen war der Umbau des Sportzentrums abgeschlossen. Wir durften in der nagelneuen und äusserst feudalen Unterkunft nächtigen. Ein riesiges Plus an Komfort. Auch sonst ist es absolut beeindruckend, war dort oben alles gebaut wurde. 
Die andere Änderung fiel jedoch noch viel mehr ins Gewicht: Regi war nicht dabei! Aufgrund eines Familienfestes musste sie dem Trainingsweekend fernbleiben. Das hat es noch nie gegeben. Alle standen unter Schock, niemand konnte die richtigen Worte fassen, ein Kind weinte,... 

Nachdem die Halle eingerichtet war, konnte mit dem Training gestartet werden. 
Das diesjährige Thema der Trainings war "Geniiiiiessen" und dies wurde uns von Andrzej immer wieder eingebläut. 

Steffen war schon bald in seinem Element und fungierte als Lenys Privattrainer

Ob Steffen da irgendwelche Hintergedanken hatte, da Lenys Berufswunsch Bierbrauer ist und er somit mal der wichtigste Mensch in unserem Verein werden könnte? 

Wenn mal gerade kein Training war, oder man eins ausfallen liess, wurde zum Beispiel im Freizeitraum Billiard gespielt. 

Dabei erwies sich auch die Jungmannschaft als äusserst talentiert

Auf den Tisch sitzen ist im Tischtennis verboten und so auch im Billiard. Mathis machte es trotzdem. "Es klars Foul!" würde unser Billiard-Experte Kuseli mit seinem TV-Wissen da sagen wink

Trotz äusserster Vorsicht fiel dann doch mal ein Cue um und zerbrach sogleich in 2 Hälften. 
Die Reception hatte zum Glück schnell für Ersatz gesorgt. Da sie die billigsten Cues verwenden, die Gubler im Angebot hat, war auch der Schaden einigermassen zahlbar. 

Weiter gehts mit Freizeitprogramm: Es wurde getrottinettlet. Leider schaffte es Fotograf Heinz im ersten Anlauf nicht, Mathis ganz aufs Bild zu bringen. Da unser Kickboard-Kuno als absoluter Trotti-Spezialist aber auf jeden Fall ganz aufs Bild muss, musste ein zweiter Versuch her: 

Hmm.. das schreit direkt nach einem dritten Versuch 

Bravo Heinz! Nun waren alle startklar

Vor der Kamera machte Heinz eine viel bessere Falle als hinter der Kamera

Los gings mit der Abfahrt, jedoch drohte sogleich Kollisionsgefahr mit Kühen. Ich kann jedoch Entwarnung geben: Mathis haute es für einmal nicht auf die Nase!

Im Talalpsee wurde gebadet

Dabei konnte ein Biber bei der Arbeit bestaunt werden

Zwischendurch wurde auch gewandert

und die Aussicht bestaunt

Wenn Steffen in der Gegend war, war auch ein passendes Selfie nie weit

Jeden Abend wurde grilliert. Chefgrilleur José machte dabei eine äusserst gute Falle. 

Angestossen wurde natürlich auch fleissig.

Die Jungmannschaft beschränkte sich aufs Wurstessen und Kartenspiel (Frantic). 

...ausser Mathis

...der dann von seinem Privattrainer José aufs Zimmer getragen werden musste. 

Bevor der Eindruck entsteht, es wurde mehr ins Freizeitprogramm als ins Tischtennistraining investiert: Falsch! Die Gelegenheit, dass mit Frick ein befreundeter Tischtennisclub da war, wurde für ein spontanes Freundschaftsspiel am Sonntagmorgen genutzt. 

Dabei wurde hart gefightet. Manchmal leider etwas zu hart. So wurde der 8:7 Sieg von Urbis Verletzung getrübt, den es gegen Kusi Senn unglücklich auf den Ranzen gehauen hat. So wurde am Nachmittag Haris Charri ausgeborgt für einen O1-Ausflug ins Spital Glarus zum Handgelenk-Röntgen. Fazit: Glück gehabt, nichts gebrochen. 

Der einzige positive Nebeneffekt: In Glarus hatte es einen McDonald's, welcher während der Spitalwartezeit gleich zweimal besucht wurde. 

Steffens Drohnenaufnahme zeigt die Leichtathletikbahn, auf welcher Andrzej uns am Freitagmorgen zu einem Cooper-Test verknurrt hatte. 
Fazit: Hendrik, Mathis, Hartmut und Dominik erreichten in ihrer Alterstabelle einen Wert von "exzellent". Für die nächste Saison scheinen wir also konditionell bereit zu sein. 

Wunderbar, die Aussicht über den Walensee

Zwischendurch gabs auch ein Doppel-Spezialtraining

Mit der Gruppe von Procap, die jedes Jahr zeitgleich mit uns da ist, wurde eine kurze Tischtennis-Trainingseinheit abgehalten. 

Am Montag schliesslich stand das Abschlussturnier auf dem Programm. 
Nach einem langen Abend und einer kurzen Nacht hatten einige noch so ihre liebe Mühe, in die Gänge zu kommen. 
Flynn und Mathis gaben dem "Mattehänge" den Vorzug gegenüber dem Einspielen

Kurze Zeit später gesellte sich auch Dominik dazu

Auch José war noch zu nichts zu gebrauchen. 

Urbi wurde nach seinem Verletzungsausfall zum Turnierleiter umgeschult und hatte dabei alles perfekt im Griff. 
Selbst Flynns freches Mundwerk konterte er jeweils souverän


José und Dominik, am Vorabend noch zusammen mit Roli die vollsten, spielten plötzlich mit Abstand am tollsten und standen sich im Final gegenüber. Das sind eben die wirklich wichtigen Qualitäten wink Am Ende setzte sich José mit 2:1 Sätzen durch und krönte sich zum Filzbachmeister 2022. Da Chöseli das ganze Wochenende praktisch unbesiegt geblieben war, war er der logische und verdiente Sieger. 

Urbis Turniertableau

Nach dem Mittagessen war dann schon wieder Aufbruch angesagt. Dem Vernehmen nach ging praktisch jeder nach der Ankunft zu Hause zuerst mal eine Runde schlafen. Wir haben also offensichtlich 4 Tage lang alles gegeben, am und neben dem Tisch. 
Vielen Dank Andrzej für das wie immer tolle und lustige Training! 
Ebenfalls ein grosses Dankeschön an Regi für die Organisation aus der Ferne. Alle, sogar das Servicepersonal, haben dich vermisstwink 

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und die Steigerung auf 5 Tage!














16 März 2022

Skiweekend mit dem TTC Bremgarten

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe



Nachdem im Frühling 2020 während der Anreise ins Skiweekend vom Bundesrat die coronabedingte Schliessung der Skigebiete verkündet wurde und wir wieder abreisen mussten und letztes Jahr das Skiweekend ebenfalls frühzeitig Corona zum Opfer fiel, war es dieses Jahr endlich mal wieder so weit: Vom 11.-13. März verbrachten wir zusammen mit unseren Freunden vom TTC Bremgarten ein verlängertes Wochenende in Saas-Grund im Wallis. 24 waren angemeldet, davon 18 Skifahrer, 2 Snowboarder und 4 Après-Ski Spezialisten. 
Nachdem die Corona-Durchseuchung gerade rechtzeitig aufs Wochenende hin einen Bogen um uns zu machen schien, fielen Leila und Kenneth kurzfristig anderweitig krankheitsbedingt aus. So nahmen aber immernoch die stolze Zahl von 22 Alpinisten die weite Reise ins schöne Saastal auf sich. 

Berzad gab am Freitag Morgen im Whatsapp-Chat noch letzte Informationen bezüglich Packliste bekannt: "Senioren Schmerzmittel, Hustensaft Nasenspray nicht vergessen."
Worauf Saban, welcher mit Danilo, wie auch Franziska und Erich, bereits am Freitag Morgen anreiste und Ski fahren ging, mit einem Foto und Kommentar antwortete: 
"Haben Hustensaft dabei und sind ready."

Das kann ja heiter werden.. 

Silvan und Sevi reisten auf den Mittag hin an, genossen die Sonne auf Hohsaas und gönnten sich im Panoramarestaurant eine Walliser Platte und Pommes. 

Catherine und Franco schickten ein Statusupdate vom kurzen Anstehen beim Autoverlad Lötschberg in Kandersteg

Alle anderen machten sich gegen Abend nach der Arbeit oder Schule mit dem Zug auf den Weg. Ab Olten hat man perfekte Verbindungen nach Saas-Grund mit nur einmal umsteigen in Visp und einer Reisezeit von lediglich 2h20min. 
Erstaunlicherweise hatte Toni ein paar Dosen Bier dabei, die er netterweise verteilte. 

Muggi und Bruno hatten ihre liebe Mühe mit der Unterscheidung von "vorne" und "hinten" im Zug und fanden unseren Wagen im Bahnhof Bern nicht. Dafür fanden sie den Speisewagen und so gab es dort ein Feierabendbier. 

Im Postauto ab Visp stopfte sich Muggi ein 1 Kilo Ruchbrot rein

Lehrer Bruno war stets ein Vorbild und gurtete sich artig an.

In Saas-Grund angekommen wurden die Zimmer im Hotel Etoile bezogen und dann wartete auch schon das Abendessen im zum Hotel gehörenden Restaurant Bergheimat auf uns. 
Bei diesem 4-Gang-Menu wurde schnell klar, dass es sich gelohnt hat, für die erste Nacht mit Halbpension zu buchen. 

Bei gutem Essen gibt es keinen, der schöner strahlt, als Mathis. Als ob!

Einzig Urbi hatte am Dessert (heisse Zwetschgen mit Vanilleglace) nicht die allergrösste Freude. Anders ist es nicht zu erklären, wieso er ein "1zuwieviel" verlor und als Strafe eine Zwetschge mit dem Löffel quer über den Tisch katapultieren musste. Dank Tischtennis-Reflexen wurde die Zwetschge natürlich tiptop abgefangen. Wir sind ja schliesslich alle gut erzogen.
Nach dem Essen gingen die U16 und der grösste Teil der O50 auf ihr Zimmer.

Der Rest traf sich im Platzhirsch zu Billiard, töggelen, Bier, Caipi und der reingeschmuggelte Mathis zu Cola. So verschwommen wie dieses Foto sah an diesem Abend aber definitiv niemand. 

Am Samstag war Skifahren Trumpf. 
Die Wettervorhersage machte mässig Hoffnung und da es im Saastal seit Dezember nie mehr geschneit hatte (und auch bis dann nie wirklich viel) waren unsere Erwartungen relativ bescheiden. Für einmal verhauten die Wetterfrösche ihre Prognosen aber im positiven Sinne: Strahlend Sonnenschein erwartete uns auf dem Berg! Und auch die Pisten waren - obwohl unterhalb des Gletschers ausschliesslich Kunstschnee - griffig und absolut traumhaft zum fahren. Obwohl Wochenende, waren wir fast die einzigen im Skigebiet. So mussten wir nie anstehen und konnten uns auf der Piste höchstens selbst abschiessen. Nur José schaffte es einmal, bei voller Fahrt Kontakt mit einem Fremden zu knüpfen ;) 
So wurden die ersten schnellen Schwünge in den Hang gezaubert, bevor es zum Mittagässu und -trichu in die Weissmieshütte (SAC Olten) ging. 

Die 3 Nicht-Skifahrer Becky, Berzad und Toni nahmen dabei den beschwerlichen Aufstieg zu Fuss auf sich. 

Skifahren macht hungrig

Was gibt es da Besseres als eine leckere Hüttenrösti im Pfännli?

Nach dem Mittagessen schnabulierten die einen noch eine legendäre Weissmieshütten-Crèmeschnitte, während die anderen sich schon auf den nächsten Programmpunkt vorbereiteten: Die TTC Olten-Bremgarten-Ski-Clubmeisterschaft. Eigens für uns wurde ein Pistenabschnitt abgesperrt und ein Rennkurs ausgesteckt. Die ursprünglich geplante automatische Zeitmessung war leider defekt, so bekamen wir 2 Funkgeräte und eine Stoppuhr. Da der Zeitnehmer und Walkie-Talkie-Bediener im Ziel, Urbi, im Militär bekanntermassen bei den Funkern war, war eine pfeilgenaue Zeitmessung garantiert. 
Auf dieses Skirennen hatten sich alle schon den ganzen Winter hindurch minutiös vorbereitet. Die einen setzten voll auf die Karte "Perfektion des Materials" wie Erich und Dominik, welche sich Rennskis aus dem Hause Stöckli aneigneten. Erich setzte dabei auf den Slalomski, Dominik auf Odermatts Riesenslalomski. Die Bergbahnen entschieden sich dann halt für einen Slalomkurs. Auch Sevi und Silu hatten sich auf diesen Winter hin eine nigelnagelneue komplette Skiausrüstung zugelegt. Saskia wiederum luchste ihrem Vater einen äusserst feudalen Ski aus Schweizer Manufaktur ab, von dessen Markennamen ich vorher noch nie etwas gehört hatte. Flynn setzte auf eine ganz andere Karte, nämlich Training. So donnerte er während 3 Wochen Skiferien sowie weiteren Wochenenden von früh bis spät die Pisten runter, mit dem einzigen Ziel, beim Skirennen Dominik zu schlagen. Das ist genau der Einsatz, den wir sehen wollen! Bei der allerersten Abfahrt von Hohsaas am Samstagmorgen legte Flynn mit ein paar eleganten Kurven los und schon küsste er nach einem Verkanter den Schnee. Von da an verzichtete er auf Beigemüse wie Kurven, suchte jeweils die direkte Falllinie und donnerte im Stile eines Beat Feuz pfeilgerade die Pisten runter. Spätestens als Flynn Urbi attestierte, seine Hocke sei wie von einem Holländer, gab Urbi deprimiert sämtliche Podesthoffnungen auf winkÜberhaut war der ansonsten eher ruhige Flynn an diesem Wochenende alles andere als auf den Mund gefallen (ausser bei seinem Sturz) und deckte sein Lieblingsopfer Urbi herrlich mit Sprüchen ein. Zum Glück kann unser Präsi so gut wie fast niemand sonst über sich lachen laughing

Die Ausgangslage war also spannend, es konnte ein Rennen auf allerhöchstem Niveau mit schnellen, millimetergenauen Schwüngen erwartet werden. 

Im Startbereich reihte man sich auf. José hatte sich - wie Urbi und Dominik - extra fürs Rennen nebst dem TTCO Schal noch die neongrüne TTCO Badehose übergezogen. Gutes Aussehen ist schliesslich die halbe Miete!

Silu ganz links hat seine Skis noch zur Seite gelegt. Das Rennwachs soll ja schliesslich noch dranbleiben. Franco kann sich vor lauter Anspannung nicht mehr auf den Beinen halten. 

Snowboarder Nr. 1 Danilo steht derweil schon im Starthaus bereit. 

FIS Rennchef Toni Waldner (nein Toni, nicht wegen dem Pingpong-Waldner - auch wenn er deinen Jahrgang hat) hat das Startprozedere übelst im Griff!

Bruno geniesst währenddessen noch etwas die Sonne. Vielleicht hält er es auch einfach vor lauter Nervosität nicht mehr aus im Startbereich

(Hoh)Sasi geht für den TTC Winznau an den Start

Wuchtig bringt sie ihre Rennskis auf Tempo!

José steht für Spanien am Start

Mathis kämpft für die Gösger Ehre

Unser Kickboard-Kuno stürzt sich Richtung Tal und versucht zu steuern und am Schluss auch zu bremsen. Als ob!

Für die Nati B steht Daria im Starthaus. Von Berzad wurde ihr der eleganteste Fahrstil attestiert. 

Der TTC Döttingen geht mit Muggi ins Rennen, seines Zeichens J&S Leiter Ski und Sturzexperte EFZ

Christos kämpft für Griechenland um den Exotencup gegen José

Auch Bruno hats noch rechtzeitig ins Starthaus geschafft und kämpft für die abtrünnige separatistische Republik Fricktal um Ruhm und Ehre

Kommentar Toni: "Der Zahnarzt zeigt Zähne."

Ubi hängt sich in die Kurven rein

Säsu voll auf Einfädler-Kurs wie die Schweizer Slalom-Nati

Muggi hats bis hierhin noch nicht auf den Latz gehauen. Hopp Döttige!

Christos so souverän unterwegs wie die griechische Fussball-Defensive Anno 2004

Franco hat es ins Ziel geschafft. Ausgepumpt wie Didier Cuche nach einem Höllenritt auf der Streif

"Wär brämst, verlürt" - Gebremst werden musste irgendwann halt trotzdem

Nach diesem Bilderspektakel fehlt nun natürlich noch die Schlussrangliste. 
Wie im Weltcup (seit der Hirscher aufgehört hat) ging es an der Spitze brutal eng zu und her, was das unheimliche Niveau ein weiteres mal unterstreichen soll. 
Schön war, dass ausnahmslos alle Ski- und Snowboardfahrer am Rennen teilnahmen, auch die, die nicht wirklich giggerig darauf waren und es entsprechend ein bisschen gemütlicher angingen. 

Die Schlussrangliste:

1. Flynn Dupre 42.29s
2. Dominik Zeltner +0.03
3. Daria Schindler +0.23
4. Silvan Lauper +0.66
5. Erich Widmer +2.14
6. Saban Jakupovic +2.94
7. Mathis Lauper +4.46
8. Bruno Böller +4.70
9. Marcel  Vogelsang +6.00
10. Saskia Stebler +7.14
11. José Carabantes +7.81
12. Urban Kohler +9.59
13. Severina Fischer +9.79
14. Christos Glaros +11.46
15. Franco Fontana +12.88
16. Franziska Widmer +14.14
17. Catherine Fontana +16.39
18. Hendrik Schulze +18.09
19. Danilo Ubiparipovic +18.25

Flynn hat es also tatsächlich geschafft, allen um die Ohren zu fahren. Nach seinem Juniorenclubmeistertitel im Tischtennis und Tennis krönte er sich also auch zum TTCO/TTCB-Clubmeister Ski Alpin Weltcup Vollprofi! Eine grosse Klappe zu haben, äusserst schlagfertig auszuteilen und grosse Taten anzukündigen hat er von Urbi und Zeltner bereits ganz gut abgeschaut. Den Worten dann auch Taten folgen zu lassen, darin ist der den beiden aber schon mindestens einen Schritt voraus. E rechtige Gwönnertyp, gäu Leila? wink Herzliche Gratulation Flynn! 

Da die Siegerehrung erst am Abend war, wusste Flynn im Gegensatz zur Rennleitung Urbi/Dominik noch nichts von seinem Glück. Vielleicht wurde ihm auch fieserweise ein falsches Resultat mitgeteilt? So schaute er auf der anschliessenden Gondelfahrt ganz schön traurig drein.
Die auffällig vielen "aufmunternden Worte"machten ihn dann aber irgendwann doch misstrauisch. 

Da schaute Hendrik bei Crèmeschnitte und heisser Schoggi mit Rahm schon um einiges glücklicher aus der Wäsche

Da wir quasi die einzigen im Skigebiet waren, waren sämtliche Après-Ski-Bars geschlossen. So gingen nach dem Skifahren die einen etwas früher auf einen Apero nach Saas Fee. 
Die TTCOler statteten zunächst dem Hotel-Hallenbad einen Besuch ab. Bruno Böller machte nichtsahnend den Fehler, sich zu den 3 Olten 1 Spielern und 1. Liga Gegnern ins Bad zu gesellen. Plötzlich war er umringt und bevor er sich wehren konnte (als ob er sich überhaupt hätte wehren können gegen 3 Maschinen) ging Bruno auf Tauchstation. Wir sind uns bewusst, dass sich das wohl am 28.03. rächen wird. 
Anschliessend wurde mit den Nachwuchsspielern ein Jugendschutz-konformer Apero im Hotelzimmer eingenommen. Für die Erwachsenen gabs zu den Chips ein Bier, für die Buebe Cola, respektive für Hendrik eine 10er-Packung Capri Sonne. 

Mathis hatte mit Urbi und José ein nach eigener Aussage "sehr interessantes" Zimmer erwischt. Die spätabendlichen Gespräche zwischen den beiden verfolgte er zwar sehr aufmerksam und belustigt, wollte dabei aber ja nichts gelernt haben. Uf diesem Foto hier hat sich José Sekunden zuvor auf den gemütlich vor sich hin frierenden Mathis geworfen und ihn unter sich begraben. Als ob!

Am Abend war dann Treffpunkt Saas-Fee, von wo aus der Spaziergang durch den Wald zum Restaurant Waldhüs Bodmen gemacht wurde. 
Dort wurde gespiesen wie die Könige. 

Eine Knoblauchcrèmesuppe bringt Hendriks Gourmet-Herz zum erstrahlen

Flynn führte sein Erfolgsrezept des Skirennens zutage: Er gönnte sich gesundheitsbewusst den Sportlerteller. 

Andere hauten sich einen ganzen Topf Rindsgeschnetzeltes mit Rösti rein. Kein Wunder kommt man dann nicht mehr ganz so flink um die Kippstangen. 

Beim Besuch des Spielzimmers wurde schnell klar, wem wir das deliziöse Essen zu verdanken hatten. Ungefähr so muss das auch während ihrer dreijährigen Kochlehre in der Küche des KSO ausgesehen haben. 

Keine Angst, am Seniorentisch wurde nicht nur Wein und Bier getrunken, auch da wurden die Silberteller dann noch beladen. 

Berzad merkte an, dass sich die Junioren am Streichelzoo erfreuten. Am meisten scheint sich auf dem Foto aber der Präsident zu freuen 

Sasi knuddelt ein kleines Häsli

Lesen und verstehen Säser!

Wenn es schon einen Wickeltisch hat und alle nur Seich im Kopf haben, muss natürlich der jüngste dafür herhalten.

Im Anschluss ans Essen folgte die Rangverkündigung des Skirennens. Von da an schaute Champion Flynn doch sehr zufrieden drein. 

Der Plan einzelner, zu Fuss nach Saas-Grund runter zu laufen, wurde nach ca 10 Minuten auf dem Kapellenweg gestoppt: Weg gesperrt. Aufgrund der Schneesituation wohl eher wegen Steinschlag- als wegen Lawinengefahr. 
So gings zurück nach Saas-Fee und von dort mit dem letzten Postauto nach Saas-Grund hinunter. Die U16 ging schlafen, der Rest liess den Abend im Platzhirsch ausklingen. Dabei sollen am Töggelikasten, Billiardtisch sowie an der Dartscheibe brutale Skills zu sehen gewesen sein. Ebenfalls Gerüchten zufolge sollen Bier, Caipis, Waschmaschinen, Piña Coladas sowie für Mathis die alkoholfreie Version Coconut-Kiss nicht zu kurz gekommen sein. 
Als kurz vor 2 Uhr Tonis Lieblingslied "Sennesinger" von Trauffer lief (wie die hinter der Bar wohl darauf gekommen sind, das laufen zu lassen ist mir ein riesiges Rätsel..;), hielt es Toni nicht mehr aus am Billiardtisch und stürmte den Dancefloor. Dass er dabei von den 3 halbstarken von Olten 1 gepackt, auf den Dacefloor getragen und zu einem Tanz vergewaltigt worden sein soll, sind reine Fake News. Oder Desinformation, wie man dem in Russland sagt. 

Am nächsten Morgen starteten nicht alle gleich frisch in den Tag. 
Als Erich bereits herrliche Pisten verkündete, hatten andere gerade mal mit dem Frühstück begonnen. 

In der Gondel wurde noch ein bisschen Schlaf nachgeholt. Was Flynn wiederum ausbaden musste. 

Das Wetter war wiederum verheissungsvoll

Der Blick auf die 18 Viertausender herrlich

Henri Henrissons Hauptbeschäftigung des Wochenendes: Dieses elende Snowboard anziehen

Und wie ein Boss posieren

Am Mittag wurde im Panoramarestaurant Hohsaas gut Cordon-Bleue gespiesen

Im Anschluss wollten Urbi und José die Kalorien bei einem guten fairen Kampf gleich wieder abtrainieren. 

Während Hendrik bereits voll bereit war für die an diesem Tag beginnenden Playoffs des EHC Olten

Trotz aufziehender Wolken musste ein Gruppenfoto auf dem Gletscher natürlich noch sein

Hoch die Hände, Wochenende!

Beim nachmittäglichen Zvieri-Zwischenstopp auf der Weissmieshütte machte Flynn ein Nickerchen. Gewinnen macht halt müde.

Da ausnahmslos alle müde waren, wurde bald einmal die äusserst ramponierte und eigentlich bereits gesperrte Talabfahrt gemacht. Das glich eher der Disziplin Wasserski. Man musste stets ein bisschen Rücklage haben, damit man bei der nächsten bremsenden Pfütze nicht gleich aus den Skischuhen flog. 
Aber mit der Gondel runterzufahren kam halt irgendwie doch nicht in Frage. 
Mit dem Postauto und Zug wurde die Heimreise nach Olten angetreten. So ging ein rundum geglücktes Skiweekend zu Ende. Tolles Wetter, tolle Pisten, alle verletzungsfrei, was beim äusserst ambitionierten, wenn nicht sogar korrupt kriminellen Fahrstil einiger nicht selbstverständlich war, tolles Essen, tolle Stimmung, tolle Freundschaft. Danke an alle, die dabei waren! 
Hopp Oute-Bremgarte! 







 



















28 Dezember 2021

Speckbrettliturnier und Waldweihnachtsfest

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe



Das Wochenende vor Weihnachten war geprägt von zwei gesellschaftlichen Co-Produktionen der drei regionalen Tischtennisvereine Olten, Niedergösgen und Winznau. 
Am Freitag versammelten sich 21 Spieler sowie Turnierleiter Adci in der MZH Niedergösgen zum traditionellen Speckbrettliturnier. So die offizielle Version. Inoffiziell ging es eigentlich um 2 andere Dinge, nämlich einerseits darum, sich die Bäuche mit Mandarinli, Schoggi, Nüssli und neuerdings leckerem Gryffe-Glühwein vollzustopfen. Andererseits ging es darum, Stefan, dem Mozart des Späckbrättli-Pingpongs, beim Zelebrieren seiner grössten Begabung nebst der normalen Rückhand Longline, zuzuschauen. 



Zu Beginn wurden die Spieler per Los in vier 5er oder 6er Gruppen eingeteilt, in denen jeder gegen jeden ein Spiel auf 2 Gewinnsätze spielte. Danach spielten alle Gruppenersten in einer neuen Gruppe, diesmal auf 3 Gewinnsätze, gegeneinander um die Ränge 1-4. Alle Gruppenzweiten kamen in eine Gruppe und spielten um die Ränge 5-8, und so weiter. So wurde am Ende jeder Rang ausgespielt. Nachdem Stefan zu Beginn alles wegwalzte, musste er in den Sieger-Gruppenspielen gegen Dominik über 5 Sätze, setzte sich aber standesgemäss durch. In seinem letzten Spiel passierte dann das schier unglaubliche: Dave Seiler, vom Rückhandspiel her quasi der absolute Kontrast zu Stefan (Zitat Dave: "Im Tischtennis speli 90% vode Bäll met der Vorhand... ond 10% Fähler"), setzte auf die Taktik "Ultra-Defense" und schupfte den langjährigen Champion in 5 Sätzen gnadenlos vom Tisch. 

So kam folgende Schlussrangliste zu Stande: 

1. Dominik Zeltner - bester Nöppeler
2. Stefan Rüegg - bester O40
3. Dave Seiler - bester Gösger
4. Hartmut Schulze - bester Deutscher
5. Fabio Vezzio - der mit dem schönsten Autoschlüssel
6. José Carabantes - bester Spanier
7. Markus Acton - bester Engländer
8. Roland Herrsche - bester Winznauer
9. Mathis Lauper - bester Nachwuchsspieler
10. Kenneth Arockia - bester Inder
11. Saskia Stebler - beste Stebler
12. Larissa Stebler - beste Gösgerin
13. Urban Kohler - bester Präsident
14. Thomas Haller - bester Apotheker
15. Heinz Bruder - bester O70
16. Harald Schürch - der mit den schönsten Haaren
17. Kusel Herrmann - bester Ballönler
18. Beni Von Arx - bester mit zweiteiligem Nachnamen
19. Bruno Wittmer - bester Kameramann
20. Ruedi Schwarz - bester Koordinator STT
21. Hendrik Schulze - bester deutscher Nachwuchsspieler

Man sieht also, dass jeder erfolgreich, jeder in einem Bereich der beste und somit jeder ein Gewinner war! 

Im Anschluss ans Turnier wurde noch bis weit in die Nacht hinein gegessen, getrunken, diskutiert, gejasst (also die Gösger) und Fabios Lebensweisheiten Abenteuer in Amerika gelauscht.



Bereits am nächsten Nachmittag ging das Tischtennis-Weihnachtsprogramm weiter. 
Man traf sich bei bestem Wetter in der Schöneflüehli-Waldhütte in Trimbach. 



Organisator Kuseli lud zu einem Outdoor-Waldweihnachtsfest. Mit dabei war jedes Alter von jung (Irina, Flynn, Hendrik und Mathis) bis etwas erfahrener (Roli und Heinz). 
Roli betätigte sich sogleich als Meister des Feuers. Dies war auch nötig, denn sobald die Sonne weg war und es dunkel wurde, sanken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt. Da war die Mordsglut, die Roli fabrizierte, Gold wert. 

Auf dem Feuer wurde Glühwein und Punsch, also Balsam für die Seele und die Kehle, gekocht. 

Irgendwann begannen die Mägen zu knurren, also war es Zeit für Würste und Schoggibananen. 

Die Gösger fanden sich auch bei Minusgraden und schwierigen Lichtverhältnissen sofort zurecht und frönten ihrem liebsten Hobby, dem Jassen. 

Nachdem der Nachwuchs - sportllich wie man unseren Jungen kennt - mit dem Velo nach Hause gegangen war, wurden auch noch die letzten Speicher Jägi und Berliner Luft geleert. Um 23 Uhr war Zapfenstreich und wir machten uns mit gefrorenen Füssen auf runter nach Trimbach zur Bushaltestelle, wo Acti noch ein paar Weihnachtslieder trällerte.

Schön wars, danke den Organisatoren!

























17 Oktober 2021

Herbstausflug bei schönstem Wetter

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe

Heute Sonntag traf sich die Kulinarik- sowie Wanderelite des TTCO zum Herbstausflug. Geplant war ein Sonntagsausflug in der Region, unspektakulär aber gut. 
So war um 10:30 Uhr Abmarsch am Oltner Bahnhof. Via Schöngrundquartier, wo Stefan und Bernadette dazustiessen, wurde der Aufstieg durch den Bannwald auf den Rumpel in Angriff genommen. 

Wunderschöne mystische Herbststimmung im vernebelten Wald...was will man mehr? Okay, Sonne vielleicht. 

Beim Austritt aus dem Wald beim Felstörli immernoch keine Spur von Sonne, ausser vielleicht in Urbis strahlendem Gesicht.

Die Nachhut versuchte mit grossen Schritten, sich nicht abhängen zu lassen.

Im Restaurant Rumpel trafen wir dann auch noch auf Ronny und Bea, welche von Trimbach her kamen, sodass die kulinarische Disziplin gemeinsam mit vereinten Kräften angegangen werden konnte. Gegessen wurde eine breite Palette an Köstlichkeiten. Vom Herbstteller, über Zürcher Geschnetzeltes, Rahmschnitzel mit Spätzli bis zum Hirsch Entrecôte wurde bei der Menüauswahl nichts falsch gemacht. Mathis meinte im Nachhinein, er hätte noch nie so gute Spätzli gegessen und deshalb habe er für den maximalen Genuss also wirklich jedes Spätzli einzeln gegessen. 

Urbi liess es sich nicht nehmen, auch einmal ein Foto mit Bernadettes legendärem Plüsch-Viech, welches bekannt ist aus ihren äusserst sehenswerten Ferien-Whatsapp-Stories, zu machen. 

Ein Selfie musste schon noch sein, bevor es mit Messer und Gabel zu Werke ging.

Calanda Peter und seine Ruth, ihres Zeichens arbeitstätig bei Oris in Hölstein, nahmen derweil eine Oris-Uhr unter die Lupe. Fazit: Doch keine Fälschung!

Nach dem Essen teilte sich die Gruppe auf. Draussen hatte sich in der Zwischenzeit der Nebel aufgelöst, sodass die etwas Unruhigeren sich aufmachten zu höheren Zielen: Einer Wanderung auf die Belchenflue (1099 müM). Während Peter und Ruth zuerst nach Olten und von da mit dem Auto auf den Chilchzimmersattel fuhren, von wo aus es nur noch ein kurzer Spaziergang war, wanderten Bea, Ronny, Urbi, Mathis und Dominik via Rumpelhöhe, über die Homberglücke und am General Wille Haus vorbei zum Gipfel. 
Mittlerweile goldenes Herbstwetter

Da konterte Bernadette mit einem Foto ihrer Dessertplatte, die sie mit Stefan im Rumpel am schnabulieren war. Sieht schon brutal lecker aus, das muss man neidlos anerkennen!

Mit dieser Aussicht auf Ifenthal und Hauenstein mussten wir uns aber auch nicht verstecken.

Zeit für ein Selfie der Wandervögel blieb natürlich immer. Leider wurde das äusserst fotogene Gesicht des Präsidenten etwas durch einen Schatten verdeckt. Da wir alle aber sonst immer verdientermassen in seinem Schatten stehen, wird er es verzeihen.

Oben auf der Belchenflue angekommen, gabs natürlich ein Gipfelfoto. Sheeesh, diese Aussicht und dieses Wetter!!

Adci musste leider kurzfristig absagen, das es ihn im letzten Training erwischt hatte. Wo sein Sanitätszelt steht, war aber anhand der Rauchsäule klar und deutlich zu sehenwink
An dieser Stelle wünschen wir dem Gösger Krieger gute Besserung!

Da es auf dem Gipfel ziemlich viele Leute hatte, wurde etwas abseits noch ausgiebig Sonne getankt. Anhand des Schuhwerks wird jetzt auch klar, wieso für den Aufstieg nur ein bisschen mehr als die Hälfte der auf dem Wegweiser angegebenen Zeit in Anspruch genommen wurde. Wie man auch sehen kann, zog das Kind im Hintergrund Urbi am Ohr. Anders kann ich mir seinen Gesichtsausdruck nicht erklären wink

Nach dem Verweilen an diesem prächtigen Ort, musste dann noch der Rückweg in Angriff genommen werden. Peter und Ruth in Richtung Auto, Ronny und Bea via die nächste Kneipe nach Läufelfingen und Mathis, Urbi und ich nach Olten, wo uns irgendwann Daria, die ihr Dessert verdauen musste, noch entgegenkam. 

So stellte sich die "Kneipe" von Bea und Ronny schllussendlich dar: Der Hof Schmutzberg, inklusive Oltner "Kalte Lust" Glacé. Sieht sehr sympathisch aus!

So endete ein weiterer wunderbarer TTCO-Tag. Manchmal muss man gar nicht unbedingt allzu weit weggehen. Die Region Olten bietet nebst kulinarischen Höhenflügen auch beste Ausflugsziele. Und mit solch wunderbarer Gesellschaft ist sowieso jeder Ausflug ein gelungener Ausflug. Danke Urbi für die Organisation und die Wanderidee!


























08 August 2021

Trainingsweekend in Filzbach

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe

Ende Juli hiess es traditionsgemäss: Ab nach Filzbach ins Trainingswochenende! Von Freitag bis Sonntag war Tischtennis Trumpf. Oder wie Hartmut es nannte: "Das ist wie Ferien. Drei Tage lang nur essen, trinken, schlafen, Tischtennis und Whirlpool."

Mit mehr als 20 Anmeldungen waren wir dieses Jahr ausgebucht. Erfreulicherweise kamen mit Kenneth, Hendrik und Mathis auch 3 Nachwuchsspieler mit, die sich bestens in die Gruppe einfügten. Hendrik feierte dabei am Sonntag seinen 15. Geburtstag und verzichtete auf seine deswegen ursprünglich für Samstagabend geplante Abreise, da es keine bessere Geburtstagsfeier als mit dem TTCO gibt wink

Die Trainings wurden wie seit mehr als 10 Jahren hervorragend von Andrzej Truszczynski geleitet. Diesmal brachte er seinen Arbeitskollegen Moussa mit, welcher einfach ein verlängertes Ferienwochenende machte. Mit seinen perfekten Andrzej-Parodien eroberte er in kürzester Zeit unsere Herzen. Wir machen ja schon lange heimlich solche Parodien, konnten aber von Moussa noch einiges lernen tongue-out

Nachfolgend das Wochenende als Bildergeschichte:


Vorbereitung ist das A&O. Deshalb gingen Urbi und ich zur Erholung vor dem anstrengenden Wochenende am Donnerstag nach Rheinfelden ins Sole Uno. Dies in allerbester Gesellschaft, Familie Wetzel aus Gornsdorf kam mit uns Salzluft inhalieren. Die hätten eigentlich Ferien in der Schweiz inklusive Filzbach geplant gehabt, mussten diese dann aber wegen ständig ändernder Einreisebestimmungen der nervösen tüüütschen Regierung absagen und begaben sich schliesslich ins Grenzgebiet, um für Tagesausflüge in die Schweiz zu kommen. 


Nach dem Thermalbadbesuch gabs noch ein bisschen Sightseeing sowie ein Restaurantbesuch auf der deutschen Seite. 


Am Freitagmorgen gings dann los und wir wurden von Regi in aller Herrgottsfrüh an den Bahnhof zitiert. Wie es sich für unseren Verein gehört reisten die meisten gemeinsam mit dem Zuge an. Via Zürich stiegen wir in Näfels/Mollis aufs Postauto um. Hendrik schien auch da aufgrund der Müdigkeit die Sonnenstrahlen noch nicht so zu vertragen. 


Übernachtet wurde wie letztes Jahr im Containerdorf. Anhand der Höhlenmalereien war ersichtlich, dass wohl schon die eine oder andere pubertierende Gruppe hier genächtigt hatte. 


In allen Innenräumen abgesehen von den Sporthallen herrschte Maskenpflicht. Im Zimmer liessen jedoch auch Adci und Larissa die Masken fallen, respektive fein säuberlich aufhängen. Weitergehende Schutzmassnahmen bleiben selbstverständlich Privatsache und werden an dieser Stelle nicht weiter thematisiert tongue-out


Verglichen mit letztem Jahr hat sich einiges getan. Die neue Unterkunft - bezugsbereit soll sie Ende Jahr sein - ragt bereits über das Gelände. 


Bei einer Führung durch die Baustelle konnte wir auch die Aussicht vom 7. Stock bestaunen. Hier wird sichs zukünftig sehr gut leben! 


Die beiden Baustelleninspektoren Florian und Dominik gaben nach kritischer Beäugung ein gutes Zeugnis ab. Wetzels kamen unser Trainingslager am Samstag für einen Tagesausflug mit 2 schweisstreibenden Trainingseinheiten besuchen.


Dass die richtige Vorbereitung das A&O ist, wurde bereits weiter oben erwähnt. Roli die Legende hat deshalb seine Tasche fein säuberlich gepackt, damit es auch niemandem an irgendetwas fehlen musste.

Was allerdings auch nicht fehlte, war ein blutunterlaufener Ring um Rolis Nasenspitze am Sonntag Morgen. Tja, wenn man beim Killepitsch alles gibt, kann so ein Deckelchen auch mal Schaden anrichten. In den Tagen danach bekam ich von einer geheimen Quelle dieses Symbolbild zugespielt, das zeigt, wie Roli wohl zu dieser Zeit gerade rumgelaufen ist wink


Trainiert wurde selbstverständlich mit voller Intensität. Andrzej hatte seine liebe Mühe bei dieser Gruppe mit vielen neuen Gesichtern den Überblick über die Namen zu behalten. Obwohl Mathis zuerst auf sämtlichen Shirts seinen Namen aufgedruckt hatte, wurde er immer Denis genannt. Hatte er einmal ein Shirt ohne Namen, nämlich das seinen Ex-Vereins, nannte ihn Andrzej plötzlich nur noch Aarau. 
Hopp Aarau! 


Nach den Trainings wirkte ein Besuch im Whirlpool Wunder. Für die entspannende Atmosphäre sorgte klassische Musik....der Marke Ballermann 


Kenneth hat nicht nur Talent im Tischtennis, sonder auch beim Selfies machen. Das freut den Schreibenden natürlich enorm! 



Nach dem Abendtraining wurden Bratwürste gegrillt und gekillt. Chefgrillmeister Urbi bewies dabei, dass er nicht nur am Präsidentenzepter und am Tischtennisschläger ein feines Händchen hat, sondern im Gegensatz zu einem Präsidenten-Vorgänger (Name geheim) auch perfekt goldbraune Würste zubereiten kann wink Während sich die Jungmannschaft mit Wasser begnügte und alle anderen ihre Elektrolyt-Speicher mit Bier auffüllten, gönnte sich Markus Thöni seinen legendären halben Liter Milch. 



Larissa ging in eine ähnliche Richtung, allerdings musste sie aufgrund eines verlorenen "1zuwieviel" einen ganzen Becher Schoko-Berliner-Luft trinken. Zusätzlich zu der Runde normaler Berliner Luft, die gerade anstand. 



Apropos 1zuwieviel: Auch die Jungs verloren ein solches. So mussten Adci, Urbi, José und Zäutnerli um halb 2 am Morgen bei stömendem Regen unter den Wasserfall, der vom Hallendach kam, stehen. Wellness pur, das hat jeglichen Muskel- und sonstigen Kater im Nu eliminiert. 


Böse Zungen behaupten, Adci und Dominik seien extra am Mittwoch vor Filzbach zum Feuerwerksverkauf Erlinsbach gefahren, hätten sich da von der Expertise der Dorfjugend beraten lasen welche Knallteufel die lautesten seien und im grossen Stil eingekauft, sodass Larissa nie und nirgendwo sicher war. Aber das sind wirklich nur böse Zungen




Alle Spuren wurden selbstverständlich mit vereinten Kräften beseitigt. Zwei am arbeiten, während der Rest zuschaut, das Erfolgsrezept jeder guten Baustelle. 


Schäden gab es aber dennoch zu vermelden: Nebst einem Haufen kaputter Bälle (Kuseli!!!!!) ging noch ein Schrankschlüssel in der Unterkunft zu Bruch. Personenschäden gab es aber erfreulicherweise keine, Muskelkater mal ausgenommen


Am Sonntagmorgen holten die einen vor dem Training in der Halle noch eine halbe Stunde Schlaf nach


Andere taten dies auf der Heimfahrt am Nachmittag



Das Abschliessende Gruppenfoto musste wegen dem zu diesem Sommer passenden miesen Wetter nach drinnen verlagert werden. Heinz wäre jedoch für ein Foto draussen parat gewesen. 



Zum Schluss gebührt der Dank an Regi für die gewohnt souveräne und perfekte Organisation. Wie immer hast du uns ein grossartiges Trainingsweekend mit viel Freude und Gelächter ermöglicht! 
Aus Dankbarkeit waren wir ja 3 Tage lang so mega nett, dass du uns diesmal nie mit dem Morgechlapf drohen musstest innocent

06 Juni 2021

Freundschaftsspiel und Grillfest mit dem TTC Bremgarten

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe



Seit ein paar Wochen schon dürfen wir wieder in einem recht vernünftigen Rahmen trainieren und mittlerweile sind auch Wettkämpfe wieder erlaubt. Da die neue Saison noch lange nicht startet und die letzten Ernstkämpfe nun schon mehr als ein halbes Jahr zurückliegen, hatten wir ein stetig steigendes Bedürfnis, endlich mal wieder gegen ein paar clubfremde Leute unter Wettkampfbedingungen Spiele zu absolvieren. Also kam die Idee auf, ein Freundschaftsspiel zu organisieren. Da wir mit dem TTC Bremgarten zwar jeweils harte Fights an der Platte haben und auch schon das eine oder andere mal empfindlich aufs Dach bekommen haben, uns neben dem Tisch jedoch erst recht prächtig verstehen, war Bremgarten der ideale Gegner für ein Freundschaftsspiel mit anschliessendem Grillfest. 

Gespielt wurde 6 gegen 6 mit zweit 3er-Paarkreuzen, in denen jeder gegen jeden spielte. 
Bremgarten nahm die Sache ernst und trat in starker Besetzung an: Marcel Muggi Vogelsang (B15), der seinen Stammverein vor einem Jahr zwischenzeitlich verliess, um in Döttingen Nati C zu spielen, gab sein vorübergehendes Comeback für seinen Stammverein. Und dies erst noch in einem Wunderschönen Olten-Bremgarten-Shirt im schönsten Neongrün cool Chris Tallner (B14) und Janine Ebner (C10), die ihre Abschiedsvorstellung als Bremgarterin gab, komplettierten das obere Paarkreuz. Im unteren Paarkreuz traten sie als Vorstandsdelegation mit Markus Korner (B12), Franco Fontana (C9) und Daria Schindler (D4) an. 
Wir spielten oben mit dem Olten 1 der nächsten Saison: Urbi, José und Dominik. Unten spielte das zukünftige Olten 2 mit Stefan, Toni und Kuseli. Hartmut bekam kürzlich seinen ersten Mikrochip implantiert und wird in Bälde, wenn der Schutz langsam einsetzt, seinen Lockdown beenden und ins Training einsteigen. 

Oben waren wir also mit 32 Klassierungspunkten gegenüber 39 des Gegners unterlegen, unten mit 29 gegenüber 25 favorisiert. Insgesamt durfte also eine spannende Partie erwartet werden. 
Aufgrund dieser hochattraktiven Affiche strömten die Zuschauer in Strömen in die Sälihalle. Nebst Familie Carabantes wollten sich auch Larissa, Mathis, Roli, Adci, sowie Marc mit 2 Freunden diesen sportlichen Gaumenschmaus nicht entgehen lassen wink

Schlussendlich hielt die Begegnung, was sie versprach: 

Urbi gewann gegen Janine im 5. und musste sich Chris und Muggi geschlagen geben. 
Dominik bezwang Muggi und Chris, verlor dafür gegen Janine im 5. Satz. 
José zwang mit Chris einen der stärksten 1. Liga Spieler in die Knie und bewies damit, dass er bereit ist für seine erste Saison in der 1. Liga. Gegen Janine und Muggi musste er sich geschlagen geben. 
Somit gabs im oberen Paarkreuz ein knappes 4:5.

Stefan setzte sich gegen Daria durch, musste sich jedoch Franco und wie fast immer in den letzten Jahren Markus geschlagen geben. 
Toni besiegte Franco und Daria, verlor aber ebenfalls gegen Markus. 
Kuseli blieb gegen Daria und Franco siegreich und verlor gegen Markus, welcher somit als einziger an diesem Nachmittag unbezwungen blieb. 
Unten gabs also ein 5:4 und zusammengezählt ein 9:9 Unentschieden und somit ein schönes Resultat für diese Affiche. 
Ein herzliches Dankeschön an die Zuschauer, wir Spieler haben uns über euren Besuch wirklich gefreut!



Nach dem Spiel ging es weiter ins Landhockey Clubhaus im Kleinholz, wo angestossen wurde. Später gab es Würste auf dem Grill und noch später die TTCO Klassiker Berliner Luft und Saurer Apfel sowie den Urbi-Klassiker mit 53 ekligen Kräutern, dessen Name mir soeben entfallen ist. 
Das gemütliche Beisammensein dauerte bis weit nach Mitternacht. Wirklich schön, dass man wieder einmal einen Anlass an der frischen Luft in diesem Rahmen durchführen konnte. 


Janine wollte unbedingt ein Foto. Was die Lady will, wird selbstverständlich gemacht. Stefan wollte das Foto wohl nicht.


Die Bauernbratwürste waren ein kleiner Fehlschlag. Janine wollte unbedingt die hässlichste haben, um sie zu fotografieren und dann einen dummen Latz du haben laughing


Um die tollsten Leute vor die Linse zu bekommen, begab sich Zeltner hinter die Linse ;)


Eingeschenkt wurde fachmännisch mit Hirsch-Aufsatz. Da das aussieht, als würde der Hirsch reihern, wurde er von Toni kurzerhand "Sven" getauft tongue-out


Als wir drohten, auf dem Trockenen zu landen, machte sich der beste Mann Roli kurzerhand auf den Weg zur Tankstelle und besorgte uns jungen Schnuufern Nachschub.


Dann konnte der Kuseli wieder lachen







Wir danken dem TTC Bremgarten für die weite Reise ins schöne Olten und den coolen Tag mit euch. Und danke für die Bierfässli, wir werden die dann mal fachgerecht abbauen ;)







02 Oktober 2020

70. GV des TTCO auf dem Sälischlössli

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe



Am Samstag 19.09. fand die 70. ordentliche Generalversammlung unseres Vereins statt. Diesmal trafen wir uns an einem speziellen Ort, nämlich auf dem Sälischlössli oberhalb von Olten. 

Sportlich wie wir sind, nahmen viele den Auf- und Abstieg zum und vom Sälischlössli zu Fuss in Angriff. 

Nach dem Verspeisen einer Bio Black Angus Bauernbratwurst mit Rösti oder Vegipastetli in Schlossform, ging die GV reibungslos über die Bühne. Der Vorstand wurde komplett wiedergewählt, die 7 neuen Aktivmitglieder, sowie diverse Nachwuchs- und Passivmitglieder wurden offiziell aufgenommen. Die Clubmeister wurden geehrt, beschenkt und beklatscht. 
Nach einem wegen Corona schwierigen Vereinsjahr führte Urbi souverän durch seine erste GV. 


Vielen Dank Patrick für die vielen tollen Bilder, die nachfolgend zu sehen sind! 

Sollen wir die GV in luftiger Höhe durchführen? Kuselis Shirt gab die Antwort

Bernadette gab Zoltan letzte Anweisungen

Neuling José mit einem letzten Gebet um Aufnahme in den heiligen TTCO

Auch Neumitglied Reni war dabei

Stephan hatte für einmal keine KKG-Revision und auch keine Kreuzfahrt und beehrte deshalb wieder einmal eine TTCO GV

Zoltan schraubte die letzten Deko-Elemente zusammen

Ex-Präsident Toni zeigte Zähne. Ob er Ambitionen für ein Comeback hegte? 

Der Spielleiter mal nicht in grün

Urbi ging ein letztes mal auf Stimmenfang

Nicole wie immer ein gern gesehener Gast an unseren GVs

"Zivi-Pussy" Zeltner und Soldat Kuseli sind anhand der Frisur klar unterscheidbar

Der Ehrenpräsident erscheint in hellem Licht

Neu-Passivmitglied Leila ist jetzt auch ganz offiziell eine von uns

Ebenfalls ein TTCO-Neumitglied: Gleitschirmflieger Röbi

Kam spontan vorbei, war aber natürlich ein gern gesehener Gast: Marcel "Märsu" Fürst

Sälischlössli-Wirt Jürg Mosimann holte sich mit seiner lustigen Art viele Sympathiepunkte

Calanda-Peter war auch einer, der hochlief

Obwohl schon Jahre nicht mehr in einer Tischtennishalle, ist Beätu immernoch der fitteste von uns allen

Toni studiert die Serviette

Stefan war der unbeliebteste des Abends, denn er verteilte munter die Jahresrechnungen. Was für ein Troll!

Und lachte sich dabei ins Fäustchen

Flatscher sprach den Segen

Ehre, wem Ehre gebührt: Auch der Fotograf musste auf ein Foto

Vanessa Brüggli war als einzige Juniorin mit dabei

Präsi und Nachwuchschef waren mit dem Gebotenen zufrieden

Hallo Vatr

Hallo Muettr

Auch Elder Statesman Heinz war dabei

Nach seiner offiziellen Aufnahme stiess José seriös wie er ist mit einem Glas Wasser an

Stefans Lachen nach zu urteilen, hat er wohl soeben eine weitere Rechnung verteilt

Das Siegerlachen eines frisch wiedergewählten Präsidenten. Dieses Bild könnte das Cover eines Hochglanzmagazins zieren

Flatscher musste natürlich auch dem Wirten irgendwelche Schlötterlig anhängen

Über den Spiegel hatte man das Geschehen stets im Überblick

Der Präsi bei der Arbeit

Aktuar Zoltan schrieb das Protokoll. Ob es mit dem Siegelring unterzeichnet wurde, ist nicht überliefert. 

Diese grünen Augen schrieben ein weiteres mal schwarze Zahlen

Auch Ronny erschien fast pünktlich ;-)

Und bestellte sich sogleich ein Bier

Website-King Peter war wie immer mit von der Partie

Die Bierdeckel sind ein bisschen zu klein geraten

Clubmeister Urbi bekam den gravierten Pokal überreicht

Hartmut nahm dies zähneknirschend zur Kenntnis

Dank einem Glas Rotwein war er schnell wieder entspannt

Der Präsi mit dem entsprechenden Bier

Von der Dachterrasse aus hatte man einen herrlichen Weitblick über die nächtliche Landschaft

Auch Adci war vom Sälischlössli aus sichtbar

Zum Schluss gab es einen Fackelmarsch nach Olten runter. Gewisse Exponenten sprachen von Pyros.. 






























09 September 2020

Urbi ist Clubmeister!

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe




Mit 4 Monaten coronabedingter Verspätung fand letzten Samstag doch noch unsere Clubmeisterschaft statt. An Bewährtem wurde festgehalten, deshalb wurde wie immer während den letzten Jahren am Morgen mit dem Doppel gestartet. 
Dabei wurde die Teilnehmerliste nach Klassierungen halbiert und jeweils jedem der klassierungsmässig schwächeren Hälfte jemand der stärkeren Hälfte zugeteilt. Aufgrund der ungeraden Anzahl Teilnehmer wurde ein Dreierteam gebildet, welches sich abwechseln musste. 
Die 5 Doppelpaare spielten jeder gegen jeden auf 2 Gewinnsätze, danach die beiden besten noch den Final. 
Die grosse Überraschung war dabei das Doppel Urbi/Peter Jost. Dass Urbi munter draufhaute war keine Überraschung. Dass Calanda-Peter jedoch seine Bündnerfleischaufschläge und Steinbock-Abwehr-Schupfball-Blocks so zielgenau einsetzten konnte, dass dem gepflegten Tischtennisenthusiasten das Valserwasser im Mund zusammenlief, sich bei den Gegnern jedoch Verzweiflung breit machte, überraschte doch sehr. Das Training während den letzten 3 Wochen scheint sich gelohnt zu haben. Nicht auszudenken wie es hätte laufen können, wenn Peter in den letzten 20 Jahren mal trainiert oder seine Beläge gewechselt hätte ;-) So stand dieses nominell schwächste Team unter anderem Dank dem Sieg gegen die haushohen Turnierfavoriten Stefan/José überraschend im Final. Da stand wiederum Stefan vis à vis, diesmal mit Kuseli zusammen. Das Spiel ging in den Entscheidungssatz und da setzten sich Stefan und Kuseli dann doch noch durch und kürten sich zu den Doppel-, bzw. Trippleclubmeistern 2020. Als Siegerpreis, welcher an der GV überreicht werden wird steht nach wie vor ein Bier zur Diskussion, welches sie dann in dritteln könnten ;-) 



Schlussrangliste: 

1. Stefan/Kuseli & José
2. Urbi & Peter
3. Hartmut & Tsewang
4. Dominik & Heinz
5. Kusi W. & Patrick W.

Herzliche Gratulation den Meistern sowie allen anderen Zufriedenen!


Nach einem Sandwich-Imbiss vor der Halle gings um 13:30 Uhr mit dem Einzel weiter. Dafür stiessen noch Toni und Reto dazu. 

Die Ziele waren ganz unterschiedlich: 
- Hartmut wollte den Titel verteidigen und zum dritten mal in Folge gewinnen
- Urbi wollte zum ersten mal weiter als ins Viertelfinale kommen
- Heinz wollte im wahrscheinlich mehr als 40. Anlauf wie immer endlich Clubmeister werden
- Stefan wollte den Pokal nach einigen Jahren wieder einmal stemmen, trotz Verbot von Bernadette, das riesige Ding anzuschleppen
- Dominik wollte zum 8. mal in Folge den Final erreichen, angekündigt war gegen Urbi
- Toni wollte für einmal nicht im Viertelfinale gegen Kuseli verlieren
- Kuseli wollte Toni erneut im Viertelfinale raushauen



Die 13 Teilnehmer wurden nach stärke auf 3 verschiedene Gruppen verteilt, bei gleichen Klassierungen wurde gelost. 


Innerhalb der Gruppen spielte jeder gegen jeder mit folgenden Schlussranglisten: 

Gruppe 1: 
1. Hartmut
2. Reto
3. Kusi W. 
4. Tsewang

Gruppe 2: 
1. Dominik
2. Kuseli
3. Toni
4. Heinz

Gruppe 3.:
1. Stefan
2. Urbi
3. José
4. Patrick
5. Calanda


Von der Dreiergruppe kamen die ersten drei ins Viertelfinale, von den Zweiergruppen die ersten zwei. Kusi schnappte sich im Playoffspiel gegen Toni den letzten Platz im Tableau. 
Im Viertelfinale gab es dann bereits zwei dicke Überraschungen: José, welcher in den Gruppenspielen noch äusserst knapp gegen Urbi und Stefan verloren hatte, gab gegen Hartmut nach verlorenem Startsatz und Rückstand in Satz 2 plötzlich Vollgas und haute den Titelverteidiger in 4 Sätzen raus. Dies ist der eindrückliche Beweis, welch grosse Fortschritte José in den letzten Monaten - spielerisch, physisch, sowie Mental - gemacht hat. 
Die andere Überraschung war, dass Reto gegen Stefan dank äusserst offensivem Spiel in der Verlängerung des 5. Satzes gewinnen konnte. Bernadette hatte damit ihr rüüdiges Ziel erreicht. 
Somit waren die 2 meistgenannten Favoriten bereits ausgeschieden. 
Urbi setzte sich gegen Kuseli 3:0 durch, Dominik gegen Kusi 3:1. 
Im Halbfinal spielten die beiden Jungspunde Urbi und José gegeneinander, wobei Urbi sich in 4 Sätzen durchsetzen konnte und dem Lauf von José ein Ende bereitete. 
Im anderen Halbfinal setzte sich Dominik gegen Retos schwindende Kräfte ebenfalls in 4 Sätzen durch und so war der Final eine Ritter'sche Familienangelegenheit -> Urbi gegen Dominik. Präsident gegen Vizepräsident. 
Das Spiel war selbstverständlich auf einem äusserst hohen Niveau, die Kenner der Szene zogen Vergleiche mit dem Wimbledonfinale 2008 Federer - Nadal wink
Nach 5 umkämpften Sätzen setzte sich der Präsi schlussendlich standesgemäss durch und kürte sich zum absolut verdienten Clubmeister. 
Reto verzichtete erschöpfungsbedingt auf den kleinen Final (zum Glück hat er das Doppel ausgelassen) und überliess José den 3. Rang kampflos. 




Bis zur Pokalübergabe blieben diesmal alle, auch die früh ausgeschiedenen, in der Halle und verliehen der ganzen Endphase des Tages einen würdigen Rahmen. Vielen Dank dafür. So konnte Hartmut den riesigen Kelch an seinen stolzen Nachfolger überreichen. 

Nach der Clubmeisterschaft gings zuerst in den Gryffe auf einen Apero, bevor dann in der Pizzeria Gäubahn eine leckere Pizza auf uns wartete. Gemunkelt wird, dass 2 Grossschnorris den Tag anschliessend noch ausgedehnt bis zu später oder früher Stunde mit dem einen oder anderen Bier oder Shot ausklingen liessen. 


Herzliche Gratulation dem Clubmeister! 


...die Jagd ist eröffnet








30 August 2020

Vereinsausflug und 70-Jahr-Jubiläumsfest

Written by Dominik Zeltner, Posted in Vereinsanlässe




Unser im Jahr 1950 gegründeter Verein feiert dieses Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Dies sollte natürlich gebührend gefeiert werden. Aufgrund der Coronapandemie musste der Vereinsausflug und das Grillfest jedoch von Mitte Mai auf Ende August verschoben werden. Nun war es vor einer Woche aber doch noch so weit und der TTC Olten traf sich am Samstag Morgen am Bahnhof Olten. Via Interlaken ging die Reise nach Meiringen. Von der Heimat der Meringues aus gab es eine letzte kurze Zugfahrt zur Aareschlucht. Nach einer Kaffee- und Pinkelpause wurde die kurze aber sehr eindrückliche Aareschlucht durchschritten, selbstverständlich mit mehreren Trinkpausen für einen Schluck aus der Dose oder der Zauberwasserflasche. 
Ausgangs Aareschlucht war im Restaurant Aareschlucht West für uns reserviert, wo eine leckeres 3-Gänge-Menu auf uns wartete. 
Nach dem Mittag bestiegen wir wieder den Zug nach Olten zurück. Nächster Halt Landhockey-Clubhaus im Kleinholz. Dort warteten eine grosse Auswahl an Salaten sowie diverse Würste vom Grill auf uns. Zuerst hielt Urbi eine kleine Ansprache, untermalt mit einer Powerpoint Präsentation, in welcher er die Entwicklung des Vereins von 1950 bis 2020 im Schnelldurchlauf Revue passieren liess. Anschliessend lief für den Rest des Abends eine Diashow mit hunderten Fotos in der Endlosschlaufe.
Wie es sich gehört wurde während des ganzen Tages ausgiebig  auf die Gründerväter und -mutter angestossen. 
Mit viel Gelächter und Heiterkeit wurde das Jubiläum bis tief in die Nacht gefeiert. 
Dank gebührt Kuseli für die Organisation des Ausflugs sowie Regi, die beim Grillfest mal wieder einen riesigen Effort geleistet hat. 

Nachfolgend lassen wir ein paar Bilder sprechen. Und ein paar dumme Kommentare:

 

Um 08:45 Uhr zischten die ersten Hülsen. Ehrenmitglied und Website-King Peter war auch mal wieder bei einem Anlass dabei und erfreute uns einen Tag lang mit seinem Lachen. 


Das mit der Maske hat jedoch noch Steigerungspotenzial



Auch Severin war mal wieder dabei. Obwohl er behauptet kein Bier zu trinken, sieht man auf diesem Bild die Wahrheit deutlich. Nämlich, dass Sevenup ständig ein Bier vor sich hatte. 


Rein gings in die Aareschlucht


Am Tisch ist Toni bekannt für seinen harten Gegenschuss, in der Schlucht für sein blitzschnelles Gegenfoto


3 Maskenmenschen


Rüeggs waren zu schnell und mussten fürs Gruppenselfie kurzerhand telefonisch zurückbeordert werden. 


Ein feiner Nebel lag stets über dem Wasser. Da fühlte man sich als Oltner wie zu Hause


Eindrücklich, wie schmal die Schlucht teilweise ist


...zur Veranschaulichung: nicht viel breiter als Severins Kopf


Bei diesem Lichtspiel mussten auch Frau Gindler und Herr Jäger ein Foto schiessen


Das Ergebnis aus Markus' Kamera?


Was hierbei herauskam ist leider nicht überliefert


Die Nikotinfraktion gönnte sich ihr eigenes "Mittagessen"


Bäckermeister Zoltan zeichnete sich verantwortlich für das hervorragende 70-Jahr-Brot


Markus servierte Daria ein Bier, das nicht gedrittelt werden musste


Bei Speis und Trank sieht Ronny blendend aus


Da musste Denise gleich die Sonnenbrille anziehen. Oder ob die Nähe zum Eisstadion Kleinholz den Ultra in ihr weckte?


Sohn Ciaran überlegte noch, wen von all diesen Leuten er in ein paar Jahren alles besiegen wird


Ehrenmitglied, Ehrenpräsident und Tonis Ehrendame (v.r.n.l.)


Der Bündner und der mit dem Bündner T-Shirt


Daria und Sabina strahlen um die Wette


Ronny steht sicher am Grill für den Nachschlag an


Die beiden Grilleure Nike und Supreme


Auch Wagners hatten während des Essens keine Ruhe vor Fotograf Markus. Ob das der Grund für Patricks eisernen Blick ist?


Regi sagt Ronny klipp und klar wos langgeht. So geht sie übrigens auch immer mit dem lieben und armen Markus um



Fussball wurde auch gespielt


Ein absolutes Highlight: Ehrenmitglied Hans Flatscher, unser ältestes Mitglied, nahm ebenfalls am Fest teil. Trotz gesundheitlicher Einschränkungen konnte er auf Anhieb alle mit seinen derben Sprüchen unterhalten wie zu seinen besten Zeiten. Da kam folgendes Zitat auf: "Wenn dä mou sterbt muesch sini Schnörre separat ztod schlo."
Eine absolute TTCO Legende, dem kann die Jugend noch lange nicht das Wasser reichen! Merci an Stefan und Bernadette für den Fahrdienst. 


Stefan musste irgendwann davonlaufen und das Auto holen, sonst hätte Flatscher noch bis am nächsten Tag weitergeredet


Doch zuerst wurde Angelika anhand ihrer Hand noch die Zukunft vorausgesagt













08 August 2020

Trainingsweekend in Filzbach

Posted in Vereinsanlässe

Letztes Wochenende gingen wir wie jedes Jahr Ende Juli nach Filzbach ins Trainingsweekend mit dem Ziel, für die kommende Saison in Schwung zu kommen. Mit dem Nebenziel eine gute Zeit miteinander zu verbringen. 
Diesmal kamen einige Neulinge mit und wie immer SpielerInnen von verschiedensten Vereinen. Unsere diesjägrigen Gastspieler waren Silvan (Lenzburg), Muggi (Döttingen), Adci (Gösgen), Saskia (Winznau), Thöni (Schöftland, DER Filzbach-Dauerbrenner), Daria, Severina und Larissa (alle Muri). Einzig aus Bremgarten war diesmal somit niemand dabei. Unsere internationale Beteiligung aus Gornsdorf musste leider kurzfristig wegen eines Krankheitsfalls absagen. 
Mit Familie Pfüller hatten wir diesmal Exponenten anderer Sportarten dabei. Antje, die eine Karriere als Leichtathletik-Profi anstrebt, war mit vollem Einsatz auf der Tartanbahn anzutreffen, während Jan auf dem Fussballfeld Freistösse trainierte. Einzig Nina tanzte ein bisschen aus der Reihe und widmete sich den gemütlicheren Angelegenheiten. 

Die Anreise erfolgte gestaffelt auf 2 Tage verteilt. Das Training startete am Freitag Nachmittag, das Partyvolk mit den Earlybird Tickets reiste jedoch schon am Donnerstag nach dem Mittag nach Filzbach. 


Bei der Anreise mit ÖV musste einiges an Gepäck verstaut werden. 


Nachdem wir es uns bequem gemacht hatten im Zug gabs das erste isotonische Getränk. Die Maskenpflicht wurde selbstverständlich eingehalten. 


Ausser von einer uns in diesem Moment unbekannten Frau, die die Maske wohl mit Ohrschmuck verwechselte. 

Gegen Abend kam auch noch Markus in Filzbach an. Ohne dass er im Zug zu weit gefahren war und ein Taxi nehmen musste. Nach einem gönnungshaften Abendessen im Hotel wurden auf dem Zimmerbalkon weitere isotonische Getränke konsumiert, die dank Stefans elektrischer Kühlbox optimal temperiert waren. 

Um die Gesundheit perfekt zu fördern wurde zwischendurch ein von Roli Herrsche mitgegebener Kräuterextrakt kredenzt. Für die Zahngesundheit wurde auch immer mal wieder mit Pfefferminzwasser (Luft) gespült. Alllööööe! Die Lärmklage unserer Chefin vom Zimmer nebenan wurde von Adci mit einer freundlichen Nachricht, sie solle doch einfach das Hörgerät rausnehmen, fachmännisch geregelt. 

Am Freitag Morgen mussten wir uns vor dem Frühstück in eine Reihe aufstellen und bekamen von Regi den Morgechlapf. 
Danach waren wir bereit für den Tag. Nun mussten wir vom Hotel in die Asyl-Container-Siedlung dislozieren. Die ursprüngliche Sportlerunterkunft war abgerissen und bis zum Neubau Ende 2021 in eine Containersiedlung umgewandelt worden. Diese erwies sich schlussendlich aber als gar nicht mal so wahnsinnig schlimm.
Da eine grössere Gruppe wegen Corona-Verdachtsfällen frühzeitig abgereist war, konnten wir sogar schon am Morgen die Halle einrichten und ein bisschen mätchlen. 

Am Mittag vergrösserte sich unsere Gruppe, aufs Abendessen waren dann alle da. Die motorisierten Individualverkehrenden steckten längere Zeit im Stau, so musste Toni ziemlich lange auf sein Ankunftsbier warten. Nach dem Abendessen kam dann auch noch unser Trainer Andrzey an und nun ging es uns an den Kragen. Von nun an wurde trainiert mit Einlaufen, Koordinationsübungen, Kraftübungen, Systemtraining am Tisch, etc. und wie immer wurde derjenige, der eine Übung vorzeigen musste, von Andrzey in erster Linie darauf hingewiesen, dass er sehr schön gezeigt habe, wie man die Übung nicht spielen sollte. 
Larissa die Arme konnte sich leider nie voll und ganz aufs Training konzentrieren, da um sie herum zu fast jeder Tages- und Nachtzeit und an jedem Ort immer wieder Knallteufelchen explodierten. Dieser Umstand konnte bis zum Schluss nie restlos aufgeklärt werden. 
In der ganzen Schweiz herrschten an diesem Wochenende Temperaturen von deutlich über 30 Grad, nicht jedoch in Filzbach. Bei uns herrschte Glatteisgefahr: 

Nach dem freitäglichen Abendtraining war grillieren und bieren in gemütlicher und friedlicher Atmosphäre angesagt. 

Am Samstag wurde am Morgen und Abend trainiert. Das Nachmittagstraining war freiwillig und wurde nur von Ronny genutzt, welcher mit Andrzey eine Stunde Privattraining machte. 
Ansonsten vertrieb man sich die Zeit auf unterschiedlichste Weise. 


Die Alten spielten eine Runde Boccia


Bea, Nina, Larissa, Urbi, Muggi und Dominik gönnten sich bei einsetzendem Regen ein herrlich erfrischendes Bad im angenehm temperierten Talalpsee. 


José el Niño war es wohler draussen, umgeben von Frauen. 


Ronny trug mit stolz sein Senioren-WM-unbesiegt-Shirt

Gösgen-Adci verbrachte den Nachmittag in bester Niedergösgen-Manier beim Jassen, Gerüchten zufolge stets mit seiner dampfbetriebenen Zahnbürste im Mundwinkel. 

Da 1. August war, wurde zu Ehren des Nationalfeiertags bereits zum Abendessen grilliert. Dies hielt uns natürlich nicht davon ab, auch nach dem abendlichen Training nochmals den Grill anzuschmeissen, begleitet von isotonischen Getränken auf Hopfen-Basis und saurem Apfelsaft von Berentzen sowie weiteren schmackhaften Köstlichkeiten. Begleitend dazu wurde diskutiert über Gott und die Welt. Ein Thema, dass der Reihe nach den langen Tisch beschäftigte, war, dass ein paar Bremgarter vor 2 Jahren angeblich mal ein Bier gedrittelt hatten. Das beschäftigte Ronny und Toni ziemlich stark. 
Als dann ebendieser Toni unverhofft ein Bier auf den Tisch gestellt bekam, obwohl er eigentlich schlafen gehen wollte, und dieses mit Ronny teilen wollte, war Ronny endgültig fassungslos. Dieser Mann schien en einem einzigen Abend die Hoffnung in die Menschheit verloren zu haben. Ob das Bier schändlicherweise doch geteilt wurde oder nicht, wird auf jeden Fall nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten. 

Die nachfolgende Nacht war kurz, sehr kurz. Am Sonntag wurde die Asylunterkunft geräumt, katergefrühstückt und anschliessend in der Halle ein letztes mal gespielt. Es wurden dabei Mannschaften gebildet und Meisterschaftsspiele simuliert. Nach Startschwierigkeiten entwickelte sich mit der Zeit an den meisten Tischen ein wirklich ansehnliches Niveau. Das Training scheint also bei den allermeisten gewirkt zu haben. 

Nach dem Mittagessen folgte dann die Heimreise. Im Zug herrschte Totenstille, alle waren "döre be rot" und das war ja eigentlich auch das Ziel. 


Das mit der Maske hat jedoch auch da noch nicht ganz geklappt. 


Zusammenfassung: Ein mal mehr hat das Trainingsweekend grosse Freude bereitet. Neben dem hervorragenden Training durch Andrzey war das Wochenende auch sozialtechnisch ein Highlight. 
Vielen herzlichen Dank Regi für die wie immer grossartige Organisation und dafür, dass du es mit uns ausgehalten hast.