04 Dezember 2016

Chlausturnier Spreiti

Written by Dominik

Dieses Jahr wurde unser Verein von unseren Freunden vom TTC Spreitenbach ans 23. Spreitenbacher Chlausturnier eingeladen. Die Einladung nahmen wir gerne an, und so machten sich Jägers, Nemanja, Kuseli, unser Schulsportverantwortlicher Adci und ich auf den Weg nach Spreitenbach. Wenn das Turnier schon Chlausturnier heisst, dann braucht es auch einen Chlaus. Oder am besten gleich 2 (Willi zählen wir jetzt mal nicht dazu, an ihn hat man sich mittlerweile gewöhnt). Also hatten Adci und ich die glorreiche Idee, dieses Spassturnier als Samichlaus in Vollmontur zu bestreiten. Was eine saumässig verschwitzte Angelegenheit werden sollte. Eigentlich wollten wir ja den Häusler in den Sack nehmen. Wir hatten jedoch keinen passenden Sack, 120 Liter Kehrichtsäcke befanden wir als zu klein. 

Zum Turnier: Gespielt wurde in der neuen Spreitenbacher Halle. Die war gross, gut ausgeleuchtet, beheizt und die Duschen funktionierten. Also in allen Belangen ein grosser Fortschritt. Es gab 3 Kategorien: Nachwuchs, D1/D2 und Open. Markus Jäger wurde von Willi als D2 eingestuft "damit er auch mal eine Chance hat." 
Das Modus ist ziemlich kompliziert zum erklären. Es wurde mit doppeltem KO gespielt, also wenn man verliert kommt man ins Verlierertableau, durch welches man sich durchkämpfen kann, um am Ende wieder im Final zu stehen. Vom Aargauer Cup wurde das System mit der Vorgabe für schlechter klassierte Spieler übernommen. 
Der erste, der sich definitiv vom Turnier verabschiedete, war der Häusler höchst persönlich. Nach der 1. Runde bereits im Losertableau, wurde er dort auch schnurstracks von Kuseli endgültig an den Turnierleitertisch verbannt. 
Das Gewinnertableau wurde immer dünner, als letzten Oltner erwischte es Chlaus Zeltner gegen Deby Suter. 
Im Verlierertableau machte sich jeder grosse Hoffnungen, doch noch einen Pokal ergattern zu können. Der Reihe nach flogen zuerst Markus "Schnauz" Jäger, dann Kuseli, gefolgt von Chlaus Adci & Nemanja und zum Schluss Chlaus Zeltner raus. Somit waren wir bei den Pokalspielen nur noch Zuschauer. Dort setzte sich an Ende Maurermeister Voser ohne Niederlage durch. Training wird anscheinend allgemein überbewertet. Das Podest komplettierten Deby, Ivan und Céline. 




In der Kategorie D1/D2 hatten wir mit Markus einen ganz heissen Schnauz im Feuer. Trotz anfänglicher Nervosität (seine ersten Wettkämpfe seit 2 Jahren), räumte er alle Gegner aus dem Weg und holte sich nach einem Finalsieg über Martin Günthardt verdientermassen den Pokal.



 

Der Vollständigkeit halber noch das Siegerfoto der Kategorie Nachwuchs, welche ohne Oltner Beteiligung über die Bühne ging: 


Weitere Eindrücke vom Turnier: 


Unter anderem Chlaus Rickenbacher im Einsatz. Hoooopp Chlaus!! 


Nema und Kuseli waren guten Mutes


2 Kolosse im Einsatz. Kuseli zeigte dem Häusler den Meister


Kostüm - Knieschoner 0:1 


In diesem Spiel gegen Ivan den Schrecklichen war für Kuseli Endstation


Stierli liess sich nicht lumpen und streifte sich für den Viertelfinal gegen mich kurzerhand sein Einhornkostüm über. Er schwitzte zwar gewaltig und verlor auch das Spiel hauchdünn, doch die Einstellung war ganz sicher die richtige.  





Selfie mit 2 Chläusen. Wer der grössere ist darf jeder selber entscheiden. 


...es war tödlich heiss in diesem Kostüm 

Nach dem Turnier gingen wir nach Dietikon zum Pizza und Pastaessen à discretion. Da dieser Laden extrem beliebt ist und Zweischichtbetrieb herrscht, mussten wir uns bis 20:00 Uhr gedulden und wir Oltner wurden bis dann zum Häusler in sein Häuslein eingeladen. Seine Wohnung liegt direkt über einem Spar Lebensmittelladen. Das war ja irgendwie klar wink



In Dietikon stopften wir uns dann mit Pasta voll, klopften Sprüche und hatten einfach eine gute Zeit. Es bleibt festuhalten, dass Adrian und ich von Jung-Spreitenbacher Mathis richtiggehend zu Boden geredet wurden. Da scheint ein würdiger Nachfolger für Willi heranzuwachsen wink


Der Kindergartentisch


..langweilig wurde es nie


Irgendwann mussten wir uns dann auf den Nachhauseweg machen. Wobei Adci, Kuseli und ich in Olten noch im Karussell hängenblieben und den richtig guten Tag bei Glühwein mit Schuss ausklingen liessen. 

Merci Spreitenbach



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Dominik Zeltner - seriöse Berichterstattung ist nicht meine Stärke